Sachverhalt/Begründung

Die aktuell vorgehaltene Restmenge an Salz beträgt ca.1000 t. Für den Winter 2023/2024 sind im laufenden Winterdienst die jeweils verbrauchten Mengen in Teillieferungen wieder aufzufüllen, um organisationssicher den Bedarf für den laufenden Winterdienst zu decken.

Da der bisher bestehende Vertrag zum Ende Oktober ausläuft, wurden die weiteren Lieferungen beschränkt ausgeschrieben.

Die Menge von 1200 t wurde analog zur letzten Ausschreibung der Saison 22/23 übernommen, da sich in den letzten vergleichbaren Wintern diese als erforderlich und realistisch dargestellt hat.

Es wurden 4 Firmen zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Zur Angebotseröffnung am 27.09.2023 gab 1 Firma fristgerecht ein Angebot über die Lieferung von Streusalz ab. Die Prüfung und Wertung ergab folgendes Ergebnis:

Südwestdeutsche Salzwerke AG, Heilbronn: 123.522,00 €

Das Angebot der Südwestdeutsche Salzwerke AG ist mit 123.522,00 € das günstigste.

Der angebotene Tonnagepreis von 79,00 € (Mai – Oktober Sommerbezug) bzw. 94,00 € (November – April Winterbezug) entspricht exakt dem Preis aus dem Jahr 2022. Der Preis ist angemessen.

Es wird vorgeschlagen, der Firma Südwestdeutsche Salzwerke AG den Lieferauftrag mit der Gesamtsumme über 123.522,00 € zu erteilen.

Beschlussvorschlag:

Der Bau- und Vergabeausschuss ermächtigt die Verwaltung, den Auftrag für den Einkauf

von Streusalz an die Firma Südwestdeutsche Salzwerke AG, Heilbronn, in Höhe von 123.522,00 € zu vergeben.