Untersuchung zur Überschussnutzung der elektrischen Energie aus der PV-Anlage (I)
Sachverhalt/Begründung
In der Sitzung des Bau- und
Vergabeausschusses (BVA) vom 08.12.2021 wurde der Energiestandard für den
Neubau der Realschule Geisenfeld festgelegt und informiert, dass die PV-Anlage
hierfür eine Leistung von 250 kWp haben muss. Nach Abzug des Eigenverbrauchs
gemäß Lastprofil für das Schulgebäude mit Sporthalle und Mensa verbleiben ca.
110.000 kWh / Jahr. Dabei werden zunächst nur die Dächer des Schulgebäudes
belegt. Die Dachflächen der Sporthalle stehen noch zur Verfügung.
Dazu werden zunächst zwei
Optionen erläutert:
1. Seitens des beauftragten
Ingenieurbüros VEplan GmbH wurden die Möglichkeiten untersucht, wie der Strom
gespeichert werden kann.
2. Das Institut für
Energietechnik GmbH an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden
hat im Rahmen des Klimaschutznetzwerkes eine Potentialanalyse zur Speicherung
des Stromes unter Verwendung von Batterien oder Wasserstoff vorgenommen.
Die Ergebnisse der beiden
Betrachtungen werden jeweils durch die Ersteller im Rahmen einer Präsentation
vorgestellt.
Als dritte Option zur Nutzung
des übrigen Stroms der PV-Anlage kommt die Versorgung der weiteren
Liegenschaften auf dem „Schul-Campus“ (Grund- und Mittelschule sowie
Förderschule) als auch die lokale Vermarktung in Betracht. Hierzu fand am
07.02.2022 eine erste Besprechung mit Vertretern der Bayernwerk Regio Energie
GmbH statt.
Über diese Möglichkeiten soll in
einer der nächsten Sitzungen berichtet und anschließend ein Beschluss über die
weitere Vorgehensweise gefasst werden.
Beschlussvorschlag:
Der
Bau- und Vergabeausschuss nimmt die Information zur Kenntnis.