Sitzung: 12.02.2020 Bau- und Vergabeausschuss
Vorlage: 2020/3435
Sachverhalt/Begründung
An der Realschule am Keltenwall
in Manching wird neben den Wahlpflichtfächergruppen
Wirtschaftlicher, Sprachlicher und Musischer Bereich auch der
Naturwissenschaftlich-technische Bereich angeboten.
Die Schulleitung hat aufgrund der
Einführung des Lehrplans PLUS beantragt, den Fachbereich Chemie-Biologie bis
zum Schuljahresbeginn 2020 / 2021 gemäß den neuen Vorgaben umzubauen. Der neue
Lehrplan sieht unter anderem verpflichtend Schülerversuche vor. In der
aktuellen Raumgestaltung ist das nicht möglich.
Im Chemiesaal mit aufsteigendem
Gestühl lässt sich der Lehrplan PLUS z.B. mangels erforderlicher
Sicherheitsabstände, zu schmaler Tische, usw. nicht umsetzen. Ferner sollen die
Schülergruppen ihre Geräte am Ende der Unterrichtseinheit selbst reinigen,
aktuell ist jedoch nur ein Waschbecken vorhanden. Das Mobiliar wurde bei der
Generalsanierung der Realschule nicht ersetzt, so dass dieses nun 40 Jahre alt ist.
Der Umbau ist daher aus Sicht der Schulleitung zwingend erforderlich.
Nach einer Kostenschätzung des
Ingenieurbüros Eichenseher belaufen sich die Kosten für den geforderten Umbau
des Bereichs mit ca. 700 m² (Nutzfläche ca. 567 m² zzgl. ca. 137 m²
Verkehrsfläche) inkl. Neuausstattung der Räume auf ca. 1,3 Mio. €. Es ist
voraussichtlich mit einer Förderung in Höhe von rd. 500.000 € zu rechnen.
Seitens der Verwaltung wurde für
den Umbau bereits die schulaufsichtliche Genehmigung,
welche Grundvoraussetzung für eine Förderung ist, eingeholt.
Beschlussvorschlag:
Mit dem Umbau des Fachbereichs
Chemie-Biologie an der Realschule am Keltenwall mit einem Gesamtaufwand in Höhe
von rund 1,3 Mio. € besteht grundsätzlich Einverständnis.
Die erforderlichen
Haushaltsmittel sind in den Haushaltsjahren 2020 und 2021 vorzusehen.
Die Kreisfinanzverwaltung wird
beauftragt, bei der Regierung von Oberbayern einen entsprechenden Förderantrag
zu stellen.
Beschluss:
Mit dem Umbau des Fachbereichs
Chemie-Biologie an der Realschule am Keltenwall mit einem Gesamtaufwand in Höhe
von rund 1,3 Mio. € besteht grundsätzlich Einverständnis.
Die erforderlichen
Haushaltsmittel sind in den Haushaltsjahren 2020 und 2021 vorzusehen.
Die Kreisfinanzverwaltung wird
beauftragt, bei der Regierung von Oberbayern einen entsprechenden Förderantrag
zu stellen.