Sachverhalt/Begründung

 

Siehe Powerpoint-Präsentation

 

 

Wortprotokoll:

 

Herr Landrat Martin Wolf bedankt sich angesichts der Aufteilung des Landkreises in der Beratung (Folie 5) bei der Caritas und bittet dieses Lob auch weiterzugeben. Die Caritas habe sich als stabiler Partner gezeigt. Wir hätten fachlich geeignetes Personal, seien aber bei der Fülle der Aufgaben auf die Caritas angewiesen.

Herr Landrat Martin Wolf bezieht sich auf Folie 10. Er merkt an, dass die Tatsache, dass aus der Patriotstellung nur vier Personen in vier Jahren abgeschoben worden seien, Diskussionsbedarf ergeben würde. 2018 seien 21.000 Asylbewerber nach Bayern gekommen. 30 % davon haben Anerkennung bekommen, 1.400 bis 1.500 seien freiwillig ausgereist. Bayern und Deutschland hätten Situation in Griff.

 

Herr stellv. Landrat Finkenzeller meint, dass das doch nicht funktioniere, wenn in vier Jahren nur vier Leute abgeschoben wurden.

 

Herr Landrat Martin Wolf meint, dass viele von den 2.500 Asylbewerbern weggezogen seien in Zentren (München, Berlin, Frankfurt etc.). In diesen Zentren werden dann viele Menschen abgeschoben, deshalb stimmen bei uns die Zahlen auch. (siehe Anmerkung Seite 9).

 

Frau Stanglmayr fragt, wie lange die angemieteten Mietobjekte zu halten seien. Man sollte auch hier Integrationsarbeit leisten bezüglich der Wohnungen, (anstehende Renovierungen, Kosten für Strom etc.)

 

Frau Römmert-Rühle gibt an, dass Asylbewerber auch geschult werden in vernünftigem Umgang mit Wasser, Strom etc.

 

Frau Stanglmayr gibt an, dass neben ihr eine Asylunterkunft sei und dort Tag und Nacht das Licht brenne. Neubauwohnungen werden heruntergewirtschaftet.

 

Herr Landrat Martin Wolf meint, dass das Licht natürlich brenne, weil ja sehr viele Personen dort wohnen und jeder seinen eigenen Tagesrhythmus hätte.

 

Frau Römmert-Rühle wendet sich an Frau Görlitz. Sie sagt, dass Asylbewerber sehr gerne ausziehen wollen würden, weil man die Unterkunft mit vielen anderen teilen muss. Aber leider sei es schwierig Wohnung zu finden, um überhaupt ausziehen zu können.

 

Herr Emmer sagt, dass auch heute noch sehr viele Personen beim Amt anrufen würden und ältere Häuser oder Wohnungen vermieten möchten, aber sobald man zur Sprache bringe, dass anerkannte Asylbewerber Unterkünfte benötigen, würde ein Rückzieher gemacht.

 

Landrat Martin Wolf (Folie 7) fügt an, dass die Schwerpunkte in der Integrationsarbeit eine ideale Struktur hätten.

 


 

 

Der Sozialausschuss nimmt Kenntnis.


Informationsvorlage:

 

Der Sozialausschuss nimmt Kenntnis.