Sitzung: 11.11.2019 Sozialausschuss
Vorlage: 2019/3359
Sachverhalt/Begründung
Siehe Powerpoint-Präsentation
Wortprotokoll:
Frau Görlitz fragt, ob sich das
Krankengeld denn so stark erhöht hat (Bezug auf Folie 3).
Herr Emmer gibt zur Antwort,
dass dies Stand der Dinge sei, laut jetziger Prognose ginge es in diese
Richtung. Es kommen aber immer wieder auch Erstattungen von ermittelten
Krankenkassen oder anderen Trägern. Positiv sei allerdings, dass das Pflegegeld
nicht mehr beim Landkreis anfällt, dieses wird seit Jahresanfang vom Bezirk
Oberbayern übernommen. Letzter Stand Pflegegeld war 90.000 Euro im Jahre 2018.
Insgesamt sei es eine positive, keine dramatische Entwicklung in irgendeinem
Bereich.
Herr Hammerschmid möchte wissen,
wie den steigenden Mietausgaben entgegengesteuert werden kann, was der Landkreis
in Sachen sozialem Wohnungsbau unternehmen kann.
Herr Emmer antwortet daraufhin,
dass der Landkreis keine Steuerungsmöglichkeiten hat, nur die Gemeinden hätten
über Baulanderschließungen, Einheimischenmodelle etc.
Möglichkeiten. Man könne vermitteln, ansonsten haben wir als Landkreis mangels
geeigneter Grundstücke keine Chance einzugreifen.
Herr Landrat weist darauf hin,
dass die Folien 3 und 9 die wichtigsten wären. Folie 3: Sozialhilfe von
insgesamt 393.000 Euro für den Landkreis als Kostenträger ist insgesamt sehr
niedrig, weil Teile zum Bezirk gekommen sind. Bei Folie 9 kommen
Unterkunftskosten aus dem Jobcenterbereich dazu, dies führt zu einer Gesamthöhe
von 2,1 Mio. Euro. Die Unterkunftskosten hätten den niedrigsten Wert der
letzten Jahre. Menschen finden noch
Wohnungen. Sozialhilfe- und Unterhaltskosten sind niedriger als in den letzten
Jahren.
Der Sozialausschuss nimmt Kenntnis.
Informationsvorlage:
Der Sozialausschuss nimmt Kenntnis.