Der Haushaltsansatz 2019 und das Ergebnis von 2018 sind aus den beiliegenden Zusammenstellungen zu entnehmen. Die Nettoaufwendung belief sich im Jahr 2018 auf über 7.550.000,00 € dies bedeutet eine Mehrung der Ausgaben im Vergleich zu 2017 in Höhe von 280.000,00 € oder unter 3 %. Die Einnahmen waren 2018 um 460.000,00 € niedriger als 2017. Bei den Bruttoausgaben konnte gegenüber dem Vorjahr eine Minderung von 170.000,00 € verzeichnet werden, dies entspricht ca. 1,4 %. Die Ausgabenänderung stellt sich wie folgt dar:

 

Mehrausgaben:

vorläufige Maßnahme zum Schutz von Kinder und Jugendlichen                        41.000 €

Intensiv sozialpädagogische Einzelbetreuung u. a. das Waldprojekt                     86.000 €

Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche                   320.000 €

                                                                                                                           + 447.000 €

Minderausgaben:

Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform, umA                                            451.000 €

Vollzeitpflege                                                                                                          95.000 €

Förderung von Kindern in Tagespflege und Tageseinrichtungen                          48.000 €

Ambulante Hilfen zur Erziehung                                                                             12.000 €

Förderung der Erziehung in der Familie                                                                 11.000 €

                                                                                                                           -  617.000 €

Minderausgaben                                                                                                   170.000 €

 

Der Haushaltsansatz für 2018 wurde um über 700.000,00 € unterschritten. Die Ausgaben haben sich gegenüber dem Ansatz um über 310.000,00 € verringert und es wurden über 380.000,00 € mehr vereinnahmt als erwartet. Für 2019 orientiert sich der Haushaltsansatz an dem Ergebnis von 2018. Es ist mit einer Steigerung von ca. 3,5 % zu rechnen.

 

2018 wurden über den allgemeinen Sozialdienst und den Fachdienst Trennung und Scheidung 2211 Kinder betreut und begleitet, die in 1372 Familien lebten. 135 neue Hilfen zur Erziehung wurden eingeleitet, 177 Gefährdungseinschätzungen mussten vorgenommen werden und 18 Kinder mussten in Obhut genommen werden. Für unbegleitete minderjährige Asylbewerber wurden 39 Hilfen gewährt.

 

Die Nettoaufwendungen erhöhen sich gegenüber dem Ergebnis von 2018 um rund 270.000,00 €.

 

Herr Landrat Wolf erklärt, dass der Haushaltsansatz für 2018 um über 700.000,00 € unterschritten wurde. Die Herangehensweise ist mit dem Jahr 2018 zu vergleichen und ist somit ein guter Ansatz.

 

Von Seiten des Jugendhilfeausschusses bestehen keine weiteren Fragen und Anmerkungen.

 


Beschlussvorschlag:

Der Jugendhilfeausschuss stimmt dem Haushaltsvorschlag der Verwaltung zu und schlägt dem Kreistag den beiliegenden Haushaltsplan zur Aufnahme in den Kreishaushalt 2019 vor.

 

 


Beschluss:

Der Jugendhilfeausschuss stimmt dem Haushaltsvorschlag der Verwaltung zu und schlägt dem Kreistag den beiliegenden Haushaltsplan zur Aufnahme in den Kreishaushalt 2019 vor.

 

 


Anwesend:                                   10

Abstimmung:

Ja-Stimmen:                                10

Nein-Stimmen:                              0