Seit Oktober 2000 erhält der Markt Manching im Rahmen der sozialen Stadt vom Landkreis Pfaffenhofen einen Zuschuss für die mobile Jugendarbeit in Donaufeld. Bis dato wurden die Mitarbeiter über einen freien Träger (Diakonisches Werk, dann Firma ambuflex) gestellt und der Träger hatte somit die Fach- und Dienstaufsicht über dieses Personal. Da die Kooperation zwischen der gemeindlichen Jugendarbeit und der mobilen Jugendarbeit in der Donaufeldsiedlung intensiviert werden soll und die gegenseitigen Effekte genutzt werden sollen beantragt der Markt Manching das Personal in der mobilen Jugendarbeit nicht mehr über einen freien Träger, sondern direkt über den Markt Manching anzustellen. Der Schwerpunkt der Arbeit, sowie der Kostenanteil des Landkreises Pfaffenhofen würden sich dadurch nicht verändern, ausschließlich der Anstellungsträger wäre dann der Markt Manching.

 

Frau Dürr erklärt, dass die Mitarbeiter direkt beim Markt Manching angestellt werden. Bei der besonderen Problematik in der Donaufeldsiedlung liegt der Kostenanteil zu 1/3 beim Landkreis Pfaffenhofen und zu 2/3 beim Markt Manching, dieser wird sich dadurch nicht verändern.

 

Frau Axthammer möchte in Erfahrung bringen, ob zusätzliches Personal diesbezüglich eingestellt werden muss. Frau Dürr weist daraufhin, dass sich an der Angestelltenzahl nichts ändert. Mit der Direktanstellung beim Markt Manching soll die Abstimmung des Personals und die Teamarbeit verbessert werden.

 

Von Seiten des Jugendhilfeausschusses bestehen keine weiteren Fragen und Anmerkungen.

 

Beschlussvorschlag:

Der Jugendhilfeausschuss spricht sich für die Anstellung des Personals in der mobilen Jugendarbeit in der Donaufeldsiedlung beim Markt Manching aus. Der Landkreis übernimmt zu einem Drittel die Kosten für die mobile Jugendarbeit, die restlichen Kosten übernimmt der Markt Manching bzw. reicht der Markt Manching im Rahmen der Städtebauförderung einen Antrag zur Kostenbeteiligung ein.

 

 

Beschluss:

Der Jugendhilfeausschuss spricht sich für die Anstellung des Personals in der mobilen Jugendarbeit in der Donaufeldsiedlung beim Markt Manching aus. Der Landkreis übernimmt zu einem Drittel die Kosten für die mobile Jugendarbeit, die restlichen Kosten übernimmt der Markt Manching bzw. reicht der Markt Manching im Rahmen der Städtebauförderung einen Antrag zur Kostenbeteiligung ein.

 

 

Anwesend:                                     9

Abstimmung:

Ja-Stimmen:                                  9

Nein-Stimmen:                              0