Sachverhalt/Begründung

Letztmals wurde in der Sitzung des Bau- und Vergabeausschusses vom 07.02.2018 die aktuelle Planung und das Betriebskonzept für den Neubau des Hallenbades durch die Stadt Pfaffenhofen von Herrn Jens-Wilhelm Brand, dem beauftragten Projektsteuerer, vorgestellt.

 

Bekanntlich hat sich der Stadtrat der Stadt Pfaffenhofen für eine nunmehr abgespeckte Neubauvariante für das Hallenbad mit deutlich kleinerem Saunabereich aus Kostengründen entschieden und eine entsprechende Umplanung beauftragt. Dieser Beschluss wurde in der Stadtratssitzung vom 14.06.2018 gefasst.

 

Die ursprünglich angedachte Variante „Integral“ als Sport und Freizeitbad mit einer Tiefgarage sowie fast 1000 qm Saunalandschaft über 2 Etagen und Saunagarten hätte nach der neuesten Kostenschätzung rund 32,8 Mio. € umfasst. Nunmehr wurde die Variante „Solo plus“ als Basis für die weiteren Planungen herangezogen. Die Gesamtkosten für diese Variante belaufen sich nach dem  bisher vorliegenden Kostenrahmen auf rund 20 Mio. €. Der Nettokostenanteil des Landkreises wird sich unabhängig von der jeweiligen Variante nach den derzeitigen Kostenschätzungen aufgrund der allgemeinen Baukostensteigerungen auf rund 6 Mio. € belaufen. Die geforderte Kostenberechnung, die für die prozentuale Kostenbeteiligung des Landkreises unabdingbar notwendig ist, wird voraussichtlich im Oktober 2018 vorliegen. Dann ist vom Bau- und Vergabeausschuss der entsprechende Kostenbeteiligungsbeschluss zu fassen.

 

Beim nunmehr vorgesehenen Wechsel von der Variante „Integral“ zu „Solo plus“ hat sich beim Bad und den Umkleidekabinen nach Aussage des zuständigen Städtischen Bauamtes nichts verändert. Allerdings ist die Saunaanlage wesentlich kleiner geworden und findet sich nur noch im Erdgeschoss wieder. Im 1. Obergeschoss ist außer der Lüftungstechnik nun keine weitere Nutzung mehr vorgesehen. Die Tiefgarage entfällt, so dass der gesamte Stellplatzbedarf mittels oberirdischer Stellplätze nachgewiesen wird.

 

Als weitere Terminziele wurden von der Stadtverwaltung vorgegeben:

 

- Vorlage des Entwurfs mit Kostenberechnung bis Anfang Oktober 2018

- Einreichung des Förderantrages spätestens Anfang November 2018 bei der Regierung von Oberbayern

 

Bezüglich des weiteren Baufortschritts ist beabsichtigt, den Abbruch der Gerhardinger-Schule und somit die Freimachung des Grundstücks von Anfang August bis Ende November 2018 abzuwickeln und voraussichtlich im 2. Quartal 2019 mit dem Bau zu starten.

 

 


Der Bau- und Vergabeausschuss nimmt die Information zustimmend zur Kenntnis.

 


Der Bau- und Vergabeausschuss nimmt die Information zustimmend zur Kenntnis.

 


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