2008 startete der Landkreis Pfaffenhofen mit der Jugendsozialarbeit an der Mittelschule Pfaffenhofen. Es kamen das Förderzentrum Pfaffenhofen und Geisenfeld, die Mittelschulen Vohburg, Reichertshofen, Geisenfeld, Manching, die Berufsschule Pfaffenhofen und die Grundschule Reichertshofen dazu, so dass wir derzeit an acht Schulen neun Kolleginnen und einen Kollegen in diesem Bereich beschäftigt haben. Die Kolleginnen und der Kollege betreuen benachteiligte junge Menschen insbesondere durch sozialpädagogische Leistungen die in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden sollen. Dies geschieht sowohl durch Einzelfallhilfe als auch über Projektarbeit, die zum Teil auch klassenübergreifend stattfindet. 2017 wurden insgesamt an allen neun Standorten 483 junge Menschen im Rahmen der Einzelfallbetreuung unterstützt und es fanden 82 Projekte statt.

Bereichsleiter Mario Schewior wird anhand einer Power-Point-Präsentation die Grundlagen und die Entwicklung von Jugendsozialarbeit an Schulen im Landkreis Pfaffenhofen vorstellen.

 

Herr Landrat Wolf erklärt, dass seit dem Start 2008 die Jugendsozialarbeit an Schulen einen breiten Raum eingenommen hat.

 

Frau Dürr stellt den Bereichsleiter der Jugendsozialarbeit, Herrn Mario Schewior, vor. Herr Schewior gibt anhand einer Power-Point-Präsentation einen Überblick der Schulen bei denen eine Jugendsozialarbeit stattfindet.

 

Frau Olesch ergänzt, dass jede Mittelschule und Grundschule die Jugendsozialarbeiter bräuchte.

Frau Dürr weist darauf hin, dass seit der letzten Einführung der Jugendsozialarbeit an der Grundschule Reichertshofen kein Antrag im Sachgebiet Familie Jugend Bildung eingegangen ist. Wenn ein Antrag eingeht, werde dieser geprüft und anschließend eine Entscheidung getroffen.

Herr Herrmann erklärt, dass die Schule vor Ort der Hauptansprechpartner sein muss.

 

Herr Landrat Wolf betont, dass die eingehenden Anträge geprüft werden. Man muss sich dann die Frage stellen, ob ein Zuschuss zur Verfügung steht. Zu diskutieren sei hier jedoch, ob nicht auch das Kulturministerium in der Verantwortung steht.

Er bedankt sich bei Herrn Schewior für seinen Vortrag und verweist auf die gute Arbeit seines Teams.

 

Von Seiten des Jugendhilfeausschusses bestehen keine weiteren Fragen und Anmerkungen.