Sachverhalt:

Mit der Suchtberatungsstelle Prop e.V. wurde bereits in den 90er Jahren eine Förderung für Präventionsangebote verhandelt. Für diesen Bereich bekommt Prop e.V. weder vom Bezirk Oberbayern noch von den Rentenversicherungsträgern Mittel. Vorgabe war damals, dass für bestimmte Leistungen ein bestimmtes Entgelt ausgehandelt wurde. In der Praxis ist von dem damaligen Angebot nur eine Maßnahme nämlich Präventionsveranstaltungen vorwiegend in Schulen übrig geblieben. Dieses Angebot soll es auch weiterhin geben. Wir haben dazu im Haushalt einen Ansatz, der sich in den letzten Jahren zwischen 1000 € und 2000 € bewegte.

 

Zwischen dem damaligen Landrat Engelhard und dem Geschäftsführer von Prop e.V. Herrn Wimmer wurde vereinbart, dass wir pro Präventionsveranstaltung einen Betrag in Höhe von 200 € bezahlen. Damit sind auch die Rüst- und Fahrzeiten berücksichtigt.

 

Auf Anregung des Kreisrechnungsprüfers soll dieses Angebot noch formal durch den Jugendhilfeausschuss beschlossen werden.

 

Es bestehen keine weiteren Fragen von Seiten des Jugendhilfeausschusses.

 


Beschluss:

Für Präventionsveranstaltungen an Schulen und im Bereich der Jugendarbeit zum Thema Sucht erhält Prop e.V. je Veranstaltung einen Betrag von 200 €. Der Jugendhilfeausschuss geht davon aus, dass sich der jährliche Aufwand in einem Bereich bis maximal 2000 € bewegt.

 

 


Anwesend:                                     8

Abstimmung:

Ja-Stimmen:                                  8

Nein-Stimmen:                              0