Herr Landrat Albert Gürtner gibt bekannt, dass es hinsichtlich der Errichtung eines Gymnasiums im Landkreisnorden im Februar Gespräche auf Verwaltungsebene zwischen dem Landkreis Pfaffenhofen und der Stadt Ingolstadt gibt. Hierbei soll die Bewertungsmatrix mit Gewichtung für die Standortbewerber und die nächsten Schritte abgestimmt werden. In der April-Sitzung wird den Kreisräten die Entscheidungsmatrix zur Abstimmung vorgelegt.

 

Herr Wayand spricht sich dafür aus, den Bewerbern die Möglichkeit zu geben, ihre Schulstandorte im Kreistag vorzustellen. Ferner gibt er zu bedenken, dass der Landkreis entscheiden müsse, ob man sich das leisten könne. Nachdem aus dem Nachbarlandkreis Neuburg-Schrobenhausen 100 bis 150 Schüler zu erwarten sind, sollte versucht werden, den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen mit ins Boot zu holen.

 

Nach eingehender Diskussion zur Aufteilung der Kosten zwischen der Stadt Ingolstadt und dem Landkreis Pfaffenhofen sagt Herr Landrat Gürtner zu, dem Kreistag ein Konzept zur Entscheidung über die Kooperation vorzulegen.

 

Herr Staudhammer fragt nach dem Sachstand zur Einführung der Bezahlkarte für Asylanten im Landkreis Pfaffenhofen.

 

Herr Landrat Gürtner berichtet, dass der Landkreis sich mit der Thematik beschäftigt. Der Antrag der AfD-Kreistagsfraktion wird diese Woche schriftlich beantwortet. Vier Landkreise starten mit einer Testphase, die bayernweite Einführung ist im Sommer geplant. Für den Landkreis Pfaffenhofen wird es keine Insellösung geben.