Sachverhalt/Begründung

 

In der Sitzung des Kreistags am 20.10.2008 wurde das vom Landkreis Pfaffenhofen, der Stadt Pfaffenhofen, dem Markt Wolnzach und der Gemeinde Rohrbach in Auftrag gegebene Gutachten von Herrn Prof. Kurzak vorgestellt. Dieses Gutachten hat die derzeitige Situation analysiert, jedoch keine zielgerichteten Lösungsansätze ausgezeigt.

 

Mittlerweile hat sich aufgrund näherer Erörterungen die Autobahndirektion Südbayern bereit erklärt, eine Machbarkeitsstudie für die Anschlussstelle am Autobahndreieck Holledau erstellen zu lassen, sofern sich der Landkreis bzw. die beteiligten Gemeinden bereit erklären, die hierfür anfallenden Planungskosten zu übernehmen.

 

Dabei geht es in erster Linie um die Untersuchung von Machbarkeit und Kosten beim

 

-       Umbau des bestehenden Autobahndreiecks Holledau

-       Neubau der Anschlussstelle im Kreuzungsbereich der Staatsstraße 2232 mit der A 9

 

Das Ing.Büro Wagner & Partner München hat mich Schreiben vom 22.01.2009 ein Angebot unterbreitet. Danach belaufen sich die hierfür anfallenden Planungskosten auf 17.098,51 € (brutto).

 

Aus der Sicht der Landkreisverwaltung ist es wünschenswert, wenn sich die bereits bei der Erstellung des 1. Gutachtens beteiligten Partner erneut bereit erklären, die anfallenden Planungskosten zu übernehmen. Die Stadt Pfaffenhofen, der Markt Wolnzach und die Gemeinde Rohrbach wurden bereits entsprechend unterrichtet.

 

Für den Fall, dass sich die drei genannten Kommunen an der Machbarkeitsstudie beteiligen, sollte auch der Landkreis Pfaffenhofen seinen Anteil (25 %) übernehmen.

 

Herr Vogler gibt zu Bedenken, dass die Ausfahrt Geisenhausen geschlossen werden könnte, falls man die Pläne einer zusätzlichen Autobahnausfahrt weiter verfolge.

 

Herr Landrat Josef Schäch sichert zu, dass die Ausfahrt Geisenhausen erhalten bleiben muss. Er wird den Sachverhalt festhalten und durch die Autobahndirektion Südbayern gegenzeichnen lassen.

 


Beschluss:

 

Der Kreisausschuss beschließt:

 

Der Landkreis Pfaffenhofen beauftragt das Ing.Büro Wagner & Partner München mit einer Machbarkeitsstudie für die Autobahnausfahrt Ilmtal an der BAB 9 und übernimmt 25 % der Kosten in Höhe von 17.098,51 €.

 


Anwesend:                                   13

Abstimmung:

Ja-Stimmen:                                12          

Nein-Stimmen:                              1